Kategorie:  Symphonie / Orchester

Dauer: 8 Minuten

Besetzung: 


Piccoloflöte / Flöte / 2 Oboen / 2 Klarinetten (B) / Bassklarinette / 2 Fagotte
3 Hörner (F) / 3 Trompeten (B) / 3 Posaunen (TTB) / Basstuba /
Solopercussion (zwei große Trommeln, TomToms)
Percussion 1-3 (3 Spieler) mit Handtrommeln (Congas o.ä.), Claves, Tamtam, afrikanische Glocken (oder 2 Cowbells), Triangel, kleine Trommel, mittleres und kleines Becken, Xylophon, große Trommel
Großes Streichorchester 16-14-12-10-8-8

Soloinstrumente: Percussion

Vorwort: Der Bembee-Rhythmus ist ein afrikanischer Rhythmus, der Lebensfreude, Kraft und Vitalität bekundet. Aus ihm wächst zu Beginn und am Ende des Stückes eine von Dur-Fröhlichkeit getragene hymnische Melodie. Der Mittelteil führt den Bembee-Rhythmus auf verschiedene Variationen und emotionale Reisen, man hört auch Voodoo-Zauber, Kraftüberschuss, Ritualtanz und bisweilen gefährliche, fast unkontrollierbar werdende Zwischenteile. Ein Land im Aufbruch, voller Widersprüche, - letzten Endes aber von unaufhörlicher Vitalität.

Uraufführung:  06.07.2011, Augsburg Rathausplatz/Kulturstadion

Uraufführung Interpreten:  im Rahmen des Konzerts LÄNDERSPIEL – EINE MUSIKALISCHE WELTREISE innerhalb der Veranstaltungsreihe CITY OF PEACE, Stefan Blum (Solo-Schlagzeug), Augsburger Philharmoniker,
Ltg.: GMD Dirk Kaftan

Uraufführung Presseberichte: Augsburger Allgemeine Zeitung: 90 Minuten dauert ein Fußballmatch, und in fast derselben Zeit führte Generalmusikdirektor Dirk Kaftan mit seinen Philharmonikern das Publikum im gut gefüllten Kulturstadion musikalisch einmal rund um die Welt...Schließlich gab es auch zwei Uraufführungen, jeweils in Anwesenheit der Komponisten. Stellvertretend für die afrikanischen Mannschaften "African Bembee" des Filmkomponisten Enjott Schneider, eine Art Fantasie über einen afrikanischen Festrhythmus, mitgestaltet und mit einem grandiosen Solo auf afrikanischem Schlagwerk gekrönt von Stefan Blum. Beim zündenden lateinamerikanischen Finale brachten Kaftan und seine Musiker die Zuhörer schließlich vollends aus dem "Kulturstadion"-Häuschen. Claus Lamey