Kategorie:  Oper / Musiktheater , Recordings , Filmmusik

Sätze: TEIL 1
1) Ouvertüre
2)Prolog
3)Schalker Markt (Ensemble)
4) Wo sind die Stars (Präsident, Manager, Trainer)
5) Peek!Peek! / im Tattooladen (Aurora, Jojo, Ümit, Mücke)
6) Dem Himmel so nah (Jojo, Louisa)
7) Die Prinzen vom Revier (Gisela Schrader, Frauenensemble)
8) Nur ein Spiel? (Jojo, Louisa)
9) Seit 100 Jahren (Discohit mit Ümit, Tutti)
10) Ahoi-Brause (Jojo, Stephan)
11) Trillerpfeifensong (Trainer und Männerensemble)
12) Falsche Sätze zur falschen Zeit (Louisa)
13) Nun ist der Traum vorbei (Jojo)
14) Finale I
TEIL 2
15)Zocken, Zocken, Zocken (Stephan, Herrenensemble)
16)Erdbeer, Vanille, Tiramisu (Louisa, Anna)
17) Juckepunkt-Check (Aurora, Mücke, Frauenensemble)
18) Der ideale Spieler (Ragtime) (Manager, Trainer, Präsident)
19) Kumpel (Ümit, Jojo)
20) Etepetete (Ehepaar Stegemann, Louisa, Ensemble)
21) Verkehrte Welt (Jojo, Louisa)
22) Nach dem Spiel ist vor dem Spiel (Gisela Schrader, Louisa)
23) Finale 2 (Seit 100 jahren)

Dauer: 150 Min.

Notenausgabe: Schott Musik International , Leihmaterial der Bühnenabteilung , 2004

Besetzung: Solisten, Chor, Ballett, Bigband und Symphonieorchester
Besetzung der Uraufführung und CD-Mitschnitt:
Gott Andreas Windhuis
Der Alte/Fußballfan Heinz W. Krückeberg
Jojo /Fußballtalent Rasmus Borkowski
Louisa Stegemann Carina Sandhaus
Stephan Krause Sören Kruse
Ümit, der türk.Freund Evren Pekgelegen
Anna, Louisas Freundin Isabell Classen
Aurora, Tattoofrau Richetta Manager
Mücke Oli Sekula
Gisela Schrader Inez A. Timmer
Präsident Nikolaus Rüegg
Manager Thorsten Tinney
Trainer Charlie Serrano
Sigrid Stegemann Gisela Kraft
Berthold Stegemann Heiner Dresen
Udo, Kioskbesitzer Frank Berg
Jens Benjamin Harder
Radiokommentar Manni Breuckmann
Neue Philharmonie Westfalen und Gäste
Leitung: Kai Tietje

Textdichter: Buch: Michael Klaus, Songtexte: Bernd Matzkowski

Vorwort: In den 80er: 'Der Alte' sackt vor dem Fernseher genervt in den Herzinfarkt und schließt mit Gott die Wette noch ab: er darf so lange noch bleiben, bis Schalke 04 gewinnt. Dies gelingt dann - umständlich, weil eine Liebesgeschichte mit der Cellistin Louisa Stegemann aus bestem Hause Verrwirrung bringt - dem Jungtalent Jojo Schrader, - in einem spannend grandiosen Finale. Die Geschichte orientiert sich frei an der legendären Rettung des Vereins durch den damals jungen Olaf Thon, aber auch an den Intrigen und Ränken, denen Schalke 04 immer ausgesetzt war.

Widmung: Auftragswerk zum 100jährigen Jubiläum des
Vereins FC Schalke 04

Anmerkungen: Erstes Fußball-Musical der Welt, - über 30 Vorstellungen ausverkauftes Haus.

Uraufführung:  05.09.2004, Musiktheater im Revier Gelsenkirchen

Uraufführung Interpreten: Besetzung (siehe oben)
Komposition Enjott Schneider
Arrangements Kai Tietje, Thomas Zoller
Buch Michael Klaus
Songtexte Bernd Matzkowski
Regie Matthias Davids
Choreographie Melissa King
Bühne Knut Hetzer
Kostüme Judith Peter
Dramaturgie Johann Casimir Eule
Wiebke Hetmanek
Sounddesign Norbert Labbudda
Discoarrangement Frankie Chinasky

Uraufführung Presseberichte: NULLVIER. Keiner kommt an Gott vorbei
Musical zum 100. Geburtstag des FC Schalke 04. Pressestimmen zur Uraufführung am 9.5.2004 (Musiktheater im Revier Gelsenkirchen)


Gott, steh auf, du bist ein Schalker. Mit dem Musical ?Nullvier? feiert das Musiktheater im Revier den Stolz der Stadt (Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 11.9.2004). Die Musik von Enjott Schneider bedient sich eklektisch-routiniert bei Swing und Soul, Disko- und Türkpop, Opern- und Oratorienpathos, die witzige Story und mehrschichtige Dramaturgie aber bewahrt das Musical vor der gefälligen Glätte, die dem Importgenre im deutschen Stadttheater meist anhaftet? lässt eine Euphoriewelle durchs Haus schwappen. Der Pott kocht über! (Andreas Rossmann)
Gott ist ein Schalker. Ein Fußballclub gibt sich ein Musical: Die Uraufführung von Enjott Schneiders ?Nullvier ? Keiner kommt an Gott vorbei? (Frankfurter Rundschau vom 11.5.2004). ?Komponist Enjott Schneider, bekannt durch Filmmusiken und Literaturopern, mischt effektvoll verschiedene Stile vom klassischen amerikanischen Musical im eleganten Stile Cole Porters über türkischen Pop, erdigen Rock und auch Fangesänge kommen vor. Das Finale des ersten Aktes ist die mit voller Orchesterwucht intonierte Stadionhymne ?Steht auf, wenn ihr Schalker seid? und niemand blieb bei der Premiere sitzen, auch Bundestrainer Rudi Völler nicht. Doch dann kommt der Bruch, das Orchester hört auf zu spielen, und man hört die Grölmelodie als mehrstimmigen A-cappella-Chorsatz. Das Musiktheater befriedigt nicht nur die Erwartungen der Fußballfans, es zeigt Flagge. ?Steht auf, wenn ihr Schalker seid? kann auch ein subtiler Opernchor sein?. seit Sonntagabend ist S 04 deutscher Musicalmeister. (Stefan Keim).
Umjubelte Uraufführung des Schalke-Musicals ?Nullvier? (Yahoo-Nachrichten vom 11.5.2004). Mit Standing Ovations ist am Sonntagabend in Gelsenkirchen das Schalke-Musical ?Nullvier ? Keiner kommt an Gott vorbei? vom Publikum gefeiert worden? In seiner Mischung aus Ruhrpottatmosphäre, Broadwayflair und Liebesgeschichte inszenierte Regisseur Matthias Davids eine bunte und unterhaltsame Show, für die Schneider Elemente aus Jazz und Orient-Pop mit eingängigen Songs verknüpfte. Schon nach dem ersten Teil stand das Publikum auf und sang den Schlachtruf ?Steht auf, wenn ihr Schalker seid!? (ddp-nrw).
Getzt geht nicht!...Das Musical zum Fußballklub (Hannoversche Allgemeine Zeitung vom 11.5.2004) ..Die Musik hat Enjott Schneider geschrieben, eine scheckige, doch ungemein flotte Stilmixtur aus Big-Band.Groove, Chorfuge und Popsong, fast jeder bekommt von Schalkes neuem Bruder ein kleines feines Solo zugewiesen?. Fahrt hin, wenn ihr Schalker seid! (Wolfram Goertz).
Blau und weiß ? Wie lieb? ich dich (Welt am Sonntag vom 9.5.2004). ?und alle klatschen rhythmisch, geraten ganz aus dem Häuschen, wenn das Ensemble auf der Bühne singt: ?Wir sind die Fans von FC Schalke ? wir sind das Herz vom Ruhrrevier?. Seit Wochen stehen sie Schlange. Fast 20 000 der 25000 Tickets für 27 Vorstellungen bis zur Sommerpause sind schon verkauft (Marielouise Jeitschko).
Die Nordkurve liegt jetzt im Theater (Musicals Juni 2004) Das hat das Musiktheater noch nicht erlebt: Premieregäste werfen Schalke-Schals über ihren Frack, Schlachtrufe wie in der Arena auf Schalke dröhnen durch das Haus, 1000 Premierengäste erheben sich bereits zum Pausenfinale und bejubeln das Bühnengeschehen?Zugegeben, sowohl als Musicalfreund wie auch als Schalke-Sympathisant durfte man skeptisch sein. Zum Vereinsjubiläum schenkt der Bundesligist FC Schalke 04 sich und seinen Fans ein Musical ? kann das gut gehen? Was soll das werden? Die Antwort: Ein Hit mit starkem Verdacht auf Kultstatus!...Enjott Schneider ist vor allem als Filmkomponist bekannt und schrieb Opern, Sinfonien, Kammermusik. ?Nullvier? ist sein erstes Musical, und er macht seine Sache nicht schlecht. Die Songs sind bei weitem nicht so flach, wie es bei einem solchen Unternehmen durchaus hätte passieren können. Schneiders Musik biedert sich nicht an, sondern schlägt immer wieder überraschende Haken. Aus dem Orchestergraben? groovt, rockt, funkt und swingt es, auch Türk-Pop wird zitiert. Die Filmerfahrungen halten die Partitur in stetem Fluß, es gibt nicht allzu viel Applausschlüsse. Manchmal scheinen Sondheim und Yeston aus der Ferne zu grüßen, insgesamt besitzt die Musik aber große Eigenständigkeit, die noch verstärkt wird durch die spezielle Handschrift Schneiders, die alle scheinbar disparaten Elemente zusammenhält?Mit ?Wir sind die Fans von FC Schalke? gibt es einen Hit, der absolut stadiontauglich ist, und das als Zitat eingebundene ?Steht auf, wenn ihr Schalker seid? bringt das Haus beim Pausenfinale zum Toben. Ansonsten bleiben am ehesten die Balladen ?Nur ein Spiel?? und ?Verkehrte Welt?, das satirische ?Etepetete? sowie die jazzige Nummer ?Peek!Peek!? und ?Nach dem Spiel ist vor dem Spiel? in Erinnerung?Fest steht, das ?Nullvier ? Keiner kommt an Gott vorbei? absolutes Kultpotential besitzt, wie auch die begeisterten Reaktionen der Premierenbesucher zeigten. Der Erfolg scheint hier so sicher zu sein wie das ?Zieht den Bayern die Lederhosen aus? in der Arena Auf Schalke (und neuerdings auch im Musiktheater). (Mario Stork).
Frisches, junges Musiktheater im MIR über Fußball, Liebe und Jugend! ?Nullvier ? Keiner kommt an Gott vorbei?: Ein Gute-Laune-Stück aus der Wohlfühl-Schublade (Das Musical). ??nullvier? darf man sicher zu diesen neuen innovativen Stücken zählen, die es nicht nur verdient haben, am hart umkämpften Kulturmarkt zu bestehen. Vielmehr ist ein Stück wie ?nullvier? durchaus eine kleine Revolution? kann als Vorreiter einer neuen Entwicklung am Musicalmarkt genannt werden. Junges und erfrischendes Musiktheater mit Ecken und Kanten, stark kultverdächtig und sicher nicht nur für Fußballfans?. Die Partitur wird, klarer Fall, vom Sound der 70er und 80er dominiert. Große Shownummern?Eine Reihe von zeitlosen Ohrwürmern wurden präsentiert und sind absolut hörenswert. Es gibt nicht einen Hänger, der Spannungsbogen bleibt bis zum Schluß erhalten (Tomas Beeking).
Nullvier ? Keiner kommt an Gott vorbei (Herner Feuilleton vom 10.5.2004). ?nun aber, im Jubiläumsjahr, hat der FC Schalke 04 auch (Musik-)Theatergeschichte geschrieben, indem die Vereinsführung ein Musical in Auftrag gab. Dabei herausgekommen ist die bei der Uraufführungspremiere vor restlos ausverkauftem Haus völlig zu recht mit stehenden Ovationen gefeierte Produktion ?Nullvier ? Keiner kommt an Gott vorbei??Ein Event, bei dem aber auch alles stimmt, von der Story, die alles andere ist als eine dröge Aufbereitung der Vereinsgeschichte, über die fetzige Musik Enjott Schneiders und deren Umsetzung am Pult durch Genre-Spezialist Kai Tietje bis hin zur fulminanten Choreographie Melissa Kings?
(Pitt Herrmann).
Auf Ballhöhe mit dem lieben Gott (NRZ online vom 9.5.2004). ?Besonders demütig zeigen sie sich nicht, nicht mal vor der Schalker Vereinsgeschichte, die Spielemacher um Komponist Enjott Schneider. Der ist wohl so was wie der Ailton des Musikgeschäfts. Schnell, wieselflink und ergebnisorientiert beim Komponieren?Schneider schreibt Opern, Ballette und nun Musical: ein Gutteil Pop, ein paar Balladen, Reggae, Rock und Funk mit ein wenig orientalischen Beigaben, was halt in die Beine geht. Denn getanzt wird viel und schmissig, manchmal sogar Fußball-Ballett? Abpfiff und Jubel wie nach dem Klassenerhalt. Ab heute geht?s in die Verlängerung (Martina Schürmann).
Die Schlachtenbummler sitzen im Parkett. Musiktheater liefert mit dem Schalke-Musical ?nullvier? ein tolles Spiel ab (Buersche Zeitung vom 11.5.2004) ?Nicht eine einzige Stadion-Szene enthält das Schalke-Musical ?Nullvier ? Keiner kommt an Gott vorbei?. In der Uraufführung vor geladenen Gästen brandete die mitreißende Stimmung eines Heimspiels in der Arena ?Auf Schalke? dennoch auf?Mächtig Drive entwickelt am Pult der Neuen Philharmonie Westfalen Kai Tietje zu Enjott Schneiders Musik. Sie schillert im populären Tonfall modulationsreich zwischen amerikanischem Swing, Bossa Nova, Soul und Funk-Rock. Und sie gibt wie Judith Peters Kostüme aus den Achtzigern immer etwas vom Milieu der Akteure preis ? köstlich zum Beispiel in der von Türk-Pop bestimmten Janitscharenmusik (Bernd Aulich).

Schalke 04 ? Das Herz vom Revier. 1000 Gäste feierten die Uraufführung des Fußball-Musicals in Gelsenkirchen (Westdeutsche Allgemeine Zeitung vom 11.5.2004)?gab es nur strahlende Gesichter. Aus verständlichen Gründen. Denn mit dem Musical ?nullvier??ist den Machern ein ganz außerordentlicher Coup gelungen. Der Komponist Enjott Schneider, der sonst eher der ernsteren Muse zuzurechnen ist und der durch seine Filmmusiken bekanntgeworden ist, legt als Bayer einen bemerkenswerten Revier-Verstand an den Tag. Er hat eine schwungvolle, manchmal sogar fußballfiebrige Musik geschrieben, die oft auf den packenden Big Band-Sound der Swing-Ära setzt, die an den Ragtime von Scott Joplin erinnert und auch schon mal an die Stones?.Sicher ist, dass an ?nullvier ? Keiner kommt an Gott vorbei? kein Ruhrie vorbeigehen sollte, wenn er denn überhaupt noch Karten bekommt
(Wolfgang Platzeck).
Nullvier ? an Gott kommt keiner vorbei (Musik News vom 11.5.2004) ?eine pointenreiche Show um das aufstrebende Fußball-Talent Jojo, der Schalke 04 vor dem Abstieg retten soll. Für die Musik konnte der bekannte TV- und Opernkomponist Enjott Schneider gewonnen werden, der amerikanischen Musical-Sound mit Jazz und Fußball-Hymnen kombinierte (sat1-Nachrichten).
Premieren-Gäste vom Schalke Musicalo ?nullvier? begeistert (Bundesliga Special vom 10.5.2004) Minutenlanger Beifall und stehende Ovationen ? und das bereits zur Pause: die 800 geladenen Gäste bei der Uraufführung des Schalke Musicals ?Nullvier? waren vollends begeistert?Mitunter glaubte man sich in die Arena versetzt. ?Schalke? riefen die Darsteller ? ?nullvier? brüllten die Zuschauer zurück?.Große Shownummern wechseln sich bei diesem über zweieinhalbstündigen Spektakel mit gefühlvollen Balladen und begeisternden Fußball-Liedern ab. Am Ende gab es tosenden Applaus und stehende Ovationen. ?Ich hatte hohe Erwartungen, aber die sind noch weit übertroffen worden? lobte Schalke-Präsident Gerd Rehberg, dem die temporeiche Inszenierung ebenso gefiel wie Rudi Assauer, der vor 10 Monaten die ?bekloppte Idee? für das Musical hatte. ?Es war genial, einfach klasse?, schwärmte der Manager?Schalkes Teammanager Andreas Müller gestand, ?Tränen in den Augen? gehabt zu haben.
?nullvier? ? Schalke-Musical begeistert gefeiert (Süddeutsche Zeitung vom 11.5.2004).
Am Ende der rund dreistündigen Vorstellung herrschte im Musiktheater im Revier (MIR) eine Stimmung wie bei Heimspielen des traditionsreichen Revierclubs? ein stimmiges und popiges Werk, das mehr als eine Hommage an Schalke ist. (dpa)
100 Schalker Jahre (Das Opernnetz vom 14.5.2004) ?Schneiders Stärke kommt auch hier zum Tragen: Er weiß genau, für welches Publikum er zu komponieren hat und wählt handwerklich perfekt den passenden Stil aus, um den gewünschten Effekt zu erzielen. Kein Wunder also, dass Stadiongesänge zitiert werden und prompt die entsprechende Reaktion des Publikums hervorrufen: Die Premierengäste erheben sich, klatschen brav mit ? wie es sich eben für richtige Schalker gehört? Das Publikum war in Feierstimmung und brachte dies auch durch stürmischen Beifall zum Ausdruck (cd).
Nullvier ? Keiner kommt an Gott vorbei ? das Schalke-Musical (Musical World vom 14.5.2004) ?Enjott Schneider, der in München eine Professur für Filmkomposition innehat, ist bekannt für seine Filmmusiken zu ?Schlafes Bruder?, ?Herbstmilch?, ?Stalingrad?, ?Rama Dama? und zahlreiche ?Tatort?-Episoden und komponierte bereits Opern (u.a. ?Das Salome-Prinzip?) und Sinfonien ? die Sparte Musical war allerdings noch Neuland für ihn?Enjott Schneider komponierte sich in einem opulenten Stilmix durch alle Genres des Musiktheaters und zieht den Bogen mit großen Ensemblenummern wie ?Schalker Markt? über gefühlvolle Balladen durch Pop, Rock, Jazz, Blues, Gospel, Disko und flechtet dazu noch gekonnt die Schlachtrufe von Schalke 04 mit ein?. NULLVIER ist fast 180 Minuten lang ein gut gemachtes Stück kurzweiliges und amüsantes Musiktheater, dem schnell ein Kultstatus ähnlich dem Mythos um Schalke 04 zuteil werden könnte. Das Potenzial ist mehr als vorhanden. (Stephan Drewianka).
Standing Ovations für ?nullvier?. Schalke feiert sich mit eigenem Musical
(WDR.de vom 9.5.04) Gerade mal ein Jahr hatte das Team um Komponist Enjott Schneider Zeit, um die ungewöhnliche Idee, ein Musical zum Jubiläum des FC Schalke zu schreiben, in die Tat umzusetzen. Herausgekommen ist ein Stück, das sehr liebevoll mit vielen Klischees des Ruhrgebiets spielt?(Holger Schwesinger).
An ?nullvier? kommt nicht einmal Gott vorbei. Schalke-Musical entpuppt sich als echter königsblauer ?Kracher? (Stadt Spiegel Gelsenkirchen vom 12.5.2004). ?Mit ?nullvier? ist dem Verein ein Coup gelungen, der in der Bundesliga-Szene keinen Vergleich finden wird. (SiSo).
Nullvier (Sonntagsnachrichten vom 9.5.2004) ?Die Musik des Komponisten verbindet Bühnenshow mit Fußballeidenschaft zu einem sicherlich spektakulären Ereignis, für das auch Kai Tietje als musikalischer Leiter und Regisseur Matthias Davids stehen.( ph)
?nullvier?-Schalke-Musical begeistert gefeiert (Kieler Nachrichten vom 12.5.2004) Das Thema war Neuland, die Zeit für die Umsetzung knapp ? doch nach der Uraufführung des Musicals ?nullvier ? Keiner kommt an Gott vorbei? gab es nur strahlende Gesichter (dpa).
Auf Schalke: das erste Fußball-Musical der Welt im Revier (Der Tagesspiegel vom 12.5.2004) Um das Ende vorweg zu nehmen: Gelsenkirchen stand auf den Stühlen ? zumindest der Teil der Stadt, der am Sonntag im Musiktheater im Revier weilte ? es johlte, es klatschte, schrie ?Nullvier!!? und ?Schalke!!?, war glücklich, stolz, begeistert?.dass am Ende alle Herzen wieder auf dem rechten Fleck sind. Und das sind sie. 27 Vorstellungen sind geplant und ausverkauft sind sie nahezu alle schon. Und alle werden Glückseligkeit hervorrufen, wie sonst nur der Gewinn der Deutschen Meisterschaft (Helmut Schümann).
Liebe und Torinstinkt (Lüdenscheider Nachrichten vom 11.5.2004) ?Der einzige Schwachstecker an diesem Abend war Josef Schnusenberg vom Schalke-Vorstand. Er sagte vor Anpfiff: ?Fußball und Kultur passen nicht zusammen?. Auswechseln! (Achim Lettmann).
Der blau-weiße Wahnsinn feiert Musical-Premiere. Und nicht nur Schalke-Fans summten mit (Bild-Zeitung vom 10.5.2004) ?der krönende Abschluß einer langen Partywoche zum 100. Jubiläum von Schalke 04?. der popig-rockige Fußball-Schlager (baf/neh).
Randnotizen (Buersche Zeitung vom 11.5.2004) ?nullvier?-Komponist Enjott Schneider dürfte dem FC Schalke 04 mindestens zu zwei neuen Hymnen verholfen haben?Der Ohrwurm ?Wir sind die Fans vom FC Schalke? brachte das hingerissene Premierenpublikum gleich zu Beginn mächtig in Fahrt.
?Wir haben damit alle geschlagen?. Schalke-Musical: Der Manager triumphiert/Olaf Thon erkennt sich wieder (Buersche Zeitung vom 11.5.2004) ??Wir haben wieder alle geschlagen?. So kommentierte Rudi Assauer, der Manager des FC Schalke 04, den triumphalen Erfolg des Musicals ?nullvier ? Keiner kommt an Gott vorbei??.Eigentlich sei er ja Kulturbanause, kokettiert Rudi Assauer. Aber das, was ich hier gesehen habe, hat mich begeistert?. Bei den Schlachtrufen im Parkett dürfte sich der Manager ohnehin wie bei einem Heimspiel in der Arena gefühlt haben. ?Wiedererkannt? hat sich der Schalker Olaf Thon in der Figur des 17-jährigen Nachwuchskickers Jojo, auf dem alle Hoffnungen ruhen. (al)
Musical ?nullvier? von Klaus/Schneider/Matzkowski im MIR uraufgeführt (WAZ vom 11.5.2004) ?Jubel und Bravo-Rufe nach über drei Stunden! Das Stück besitzt alles für ein gutes Musical: Rasanz, eine Mixtur aus schmissiger, fetziger Musik (die oft wie von Bernstein klingt), Tanzdynamik, kesse und einfühlsame Songs, Dialogpointen, filmisch verwobene Bilder?Unterhaltung wird groß geschrieben. Einige Nummern besitzen internationale Klasse oder knackigen Witz?Kai Tietje hält die musikalischen Fäden nahtlos zusammen. Die Neue Philharmonie, verstärkt durch Rockband, bevorzugt den kräftigen Sound bei Schneiders abwechslungsreicher Musik. ? Das MIR bewies Kompetenz in Sachen Musical. (HJL).

Schalke-Musical ist ein Kraftakt vieler Akteure. Nullvier: In jeder Vorstellung wirken 136 Menschen mit (Buersche Zeitung vom 8.5.2004) Das Musiktheater beauftragte Enjott Schneider, dessen Oper ?Salome-Prinzip? hier 2002 uraufgeführt worden war, als Komponisten, den Schalke-Kenner Michael Klaus als Autor und Bernd Matzkowski als Verfasser der Songs. Und es griff einfach auf das Regieteam des letzten Musical-Erfolges , der Gershwin ? Wiederentdeckung ?Crazy for you?, zurück (al).









NULLVIER. Keiner kommt an Gott vorbei
Musical zum 100. Geburtstag des FC Schalke 04. Pressestimmen zur Uraufführung am 9.5.2004 (Musiktheater im Revier Gelsenkirchen)


Gott, steh auf, du bist ein Schalker. Mit dem Musical ?Nullvier? feiert das Musiktheater im Revier den Stolz der Stadt (Frankfurter Allgemeine Zeitung vom 11.9.2004). Die Musik von Enjott Schneider bedient sich eklektisch-routiniert bei Swing und Soul, Disko- und Türkpop, Opern- und Oratorienpathos, die witzige Story und mehrschichtige Dramaturgie aber bewahrt das Musical vor der gefälligen Glätte, die dem Importgenre im deutschen Stadttheater meist anhaftet? lässt eine Euphoriewelle durchs Haus schwappen. Der Pott kocht über! (Andreas Rossmann)
Gott ist ein Schalker. Ein Fußballclub gibt sich ein Musical: Die Uraufführung von Enjott Schneiders ?Nullvier ? Keiner kommt an Gott vorbei? (Frankfurter Rundschau vom 11.5.2004). ?Komponist Enjott Schneider, bekannt durch Filmmusiken und Literaturopern, mischt effektvoll verschiedene Stile vom klassischen amerikanischen Musical im eleganten Stile Cole Porters über türkischen Pop, erdigen Rock und auch Fangesänge kommen vor. Das Finale des ersten Aktes ist die mit voller Orchesterwucht intonierte Stadionhymne ?Steht auf, wenn ihr Schalker seid? und niemand blieb bei der Premiere sitzen, auch Bundestrainer Rudi Völler nicht. Doch dann kommt der Bruch, das Orchester hört auf zu spielen, und man hört die Grölmelodie als mehrstimmigen A-cappella-Chorsatz. Das Musiktheater befriedigt nicht nur die Erwartungen der Fußballfans, es zeigt Flagge. ?Steht auf, wenn ihr Schalker seid? kann auch ein subtiler Opernchor sein?. seit Sonntagabend ist S 04 deutscher Musicalmeister. (Stefan Keim).
Umjubelte Uraufführung des Schalke-Musicals ?Nullvier? (Yahoo-Nachrichten vom 11.5.2004). Mit Standing Ovations ist am Sonntagabend in Gelsenkirchen das Schalke-Musical ?Nullvier ? Keiner kommt an Gott vorbei? vom Publikum gefeiert worden? In seiner Mischung aus Ruhrpottatmosphäre, Broadwayflair und Liebesgeschichte inszenierte Regisseur Matthias Davids eine bunte und unterhaltsame Show, für die Schneider Elemente aus Jazz und Orient-Pop mit eingängigen Songs verknüpfte. Schon nach dem ersten Teil stand das Publikum auf und sang den Schlachtruf ?Steht auf, wenn ihr Schalker seid!? (ddp-nrw).
Getzt geht nicht!...Das Musical zum Fußballklub (Hannoversche Allgemeine Zeitung vom 11.5.2004) ..Die Musik hat Enjott Schneider geschrieben, eine scheckige, doch ungemein flotte Stilmixtur aus Big-Band.Groove, Chorfuge und Popsong, fast jeder bekommt von Schalkes neuem Bruder ein kleines feines Solo zugewiesen?. Fahrt hin, wenn ihr Schalker seid! (Wolfram Goertz).
Blau und weiß ? Wie lieb? ich dich (Welt am Sonntag vom 9.5.2004). ?und alle klatschen rhythmisch, geraten ganz aus dem Häuschen, wenn das Ensemble auf der Bühne singt: ?Wir sind die Fans von FC Schalke ? wir sind das Herz vom Ruhrrevier?. Seit Wochen stehen sie Schlange. Fast 20 000 der 25000 Tickets für 27 Vorstellungen bis zur Sommerpause sind schon verkauft (Marielouise Jeitschko).
Die Nordkurve liegt jetzt im Theater (Musicals Juni 2004) Das hat das Musiktheater noch nicht erlebt: Premieregäste werfen Schalke-Schals über ihren Frack, Schlachtrufe wie in der Arena auf Schalke dröhnen durch das Haus, 1000 Premierengäste erheben sich bereits zum Pausenfinale und bejubeln das Bühnengeschehen?Zugegeben, sowohl als Musicalfreund wie auch als Schalke-Sympathisant durfte man skeptisch sein. Zum Vereinsjubiläum schenkt der Bundesligist FC Schalke 04 sich und seinen Fans ein Musical ? kann das gut gehen? Was soll das werden? Die Antwort: Ein Hit mit starkem Verdacht auf Kultstatus!...Enjott Schneider ist vor allem als Filmkomponist bekannt und schrieb Opern, Sinfonien, Kammermusik. ?Nullvier? ist sein erstes Musical, und er macht seine Sache nicht schlecht. Die Songs sind bei weitem nicht so flach, wie es bei einem solchen Unternehmen durchaus hätte passieren können. Schneiders Musik biedert sich nicht an, sondern schlägt immer wieder überraschende Haken. Aus dem Orchestergraben? groovt, rockt, funkt und swingt es, auch Türk-Pop wird zitiert. Die Filmerfahrungen halten die Partitur in stetem Fluß, es gibt nicht allzu viel Applausschlüsse. Manchmal scheinen Sondheim und Yeston aus der Ferne zu grüßen, insgesamt besitzt die Musik aber große Eigenständigkeit, die noch verstärkt wird durch die spezielle Handschrift Schneiders, die alle scheinbar disparaten Elemente zusammenhält?Mit ?Wir sind die Fans von FC Schalke? gibt es einen Hit, der absolut stadiontauglich ist, und das als Zitat eingebundene ?Steht auf, wenn ihr Schalker seid? bringt das Haus beim Pausenfinale zum Toben. Ansonsten bleiben am ehesten die Balladen ?Nur ein Spiel?? und ?Verkehrte Welt?, das satirische ?Etepetete? sowie die jazzige Nummer ?Peek!Peek!? und ?Nach dem Spiel ist vor dem Spiel? in Erinnerung?Fest steht, das ?Nullvier ? Keiner kommt an Gott vorbei? absolutes Kultpotential besitzt, wie auch die begeisterten Reaktionen der Premierenbesucher zeigten. Der Erfolg scheint hier so sicher zu sein wie das ?Zieht den Bayern die Lederhosen aus? in der Arena Auf Schalke (und neuerdings auch im Musiktheater). (Mario Stork).
Frisches, junges Musiktheater im MIR über Fußball, Liebe und Jugend! ?Nullvier ? Keiner kommt an Gott vorbei?: Ein Gute-Laune-Stück aus der Wohlfühl-Schublade (Das Musical). ??nullvier? darf man sicher zu diesen neuen innovativen Stücken zählen, die es nicht nur verdient haben, am hart umkämpften Kulturmarkt zu bestehen. Vielmehr ist ein Stück wie ?nullvier? durchaus eine kleine Revolution? kann als Vorreiter einer neuen Entwicklung am Musicalmarkt genannt werden. Junges und erfrischendes Musiktheater mit Ecken und Kanten, stark kultverdächtig und sicher nicht nur für Fußballfans?. Die Partitur wird, klarer Fall, vom Sound der 70er und 80er dominiert. Große Shownummern?Eine Reihe von zeitlosen Ohrwürmern wurden präsentiert und sind absolut hörenswert. Es gibt nicht einen Hänger, der Spannungsbogen bleibt bis zum Schluß erhalten (Tomas Beeking).
Nullvier ? Keiner kommt an Gott vorbei (Herner Feuilleton vom 10.5.2004). ?nun aber, im Jubiläumsjahr, hat der FC Schalke 04 auch (Musik-)Theatergeschichte geschrieben, indem die Vereinsführung ein Musical in Auftrag gab. Dabei herausgekommen ist die bei der Uraufführungspremiere vor restlos ausverkauftem Haus völlig zu recht mit stehenden Ovationen gefeierte Produktion ?Nullvier ? Keiner kommt an Gott vorbei??Ein Event, bei dem aber auch alles stimmt, von der Story, die alles andere ist als eine dröge Aufbereitung der Vereinsgeschichte, über die fetzige Musik Enjott Schneiders und deren Umsetzung am Pult durch Genre-Spezialist Kai Tietje bis hin zur fulminanten Choreographie Melissa Kings?
(Pitt Herrmann).
Auf Ballhöhe mit dem lieben Gott (NRZ online vom 9.5.2004). ?Besonders demütig zeigen sie sich nicht, nicht mal vor der Schalker Vereinsgeschichte, die Spielemacher um Komponist Enjott Schneider. Der ist wohl so was wie der Ailton des Musikgeschäfts. Schnell, wieselflink und ergebnisorientiert beim Komponieren?Schneider schreibt Opern, Ballette und nun Musical: ein Gutteil Pop, ein paar Balladen, Reggae, Rock und Funk mit ein wenig orientalischen Beigaben, was halt in die Beine geht. Denn getanzt wird viel und schmissig, manchmal sogar Fußball-Ballett? Abpfiff und Jubel wie nach dem Klassenerhalt. Ab heute geht?s in die Verlängerung (Martina Schürmann).
Die Schlachtenbummler sitzen im Parkett. Musiktheater liefert mit dem Schalke-Musical ?nullvier? ein tolles Spiel ab (Buersche Zeitung vom 11.5.2004) ?Nicht eine einzige Stadion-Szene enthält das Schalke-Musical ?Nullvier ? Keiner kommt an Gott vorbei?. In der Uraufführung vor geladenen Gästen brandete die mitreißende Stimmung eines Heimspiels in der Arena ?Auf Schalke? dennoch auf?Mächtig Drive entwickelt am Pult der Neuen Philharmonie Westfalen Kai Tietje zu Enjott Schneiders Musik. Sie schillert im populären Tonfall modulationsreich zwischen amerikanischem Swing, Bossa Nova, Soul und Funk-Rock. Und sie gibt wie Judith Peters Kostüme aus den Achtzigern immer etwas vom Milieu der Akteure preis ? köstlich zum Beispiel in der von Türk-Pop bestimmten Janitscharenmusik (Bernd Aulich).

Schalke 04 ? Das Herz vom Revier. 1000 Gäste feierten die Uraufführung des Fußball-Musicals in Gelsenkirchen (Westdeutsche Allgemeine Zeitung vom 11.5.2004)?gab es nur strahlende Gesichter. Aus verständlichen Gründen. Denn mit dem Musical ?nullvier??ist den Machern ein ganz außerordentlicher Coup gelungen. Der Komponist Enjott Schneider, der sonst eher der ernsteren Muse zuzurechnen ist und der durch seine Filmmusiken bekanntgeworden ist, legt als Bayer einen bemerkenswerten Revier-Verstand an den Tag. Er hat eine schwungvolle, manchmal sogar fußballfiebrige Musik geschrieben, die oft auf den packenden Big Band-Sound der Swing-Ära setzt, die an den Ragtime von Scott Joplin erinnert und auch schon mal an die Stones?.Sicher ist, dass an ?nullvier ? Keiner kommt an Gott vorbei? kein Ruhrie vorbeigehen sollte, wenn er denn überhaupt noch Karten bekommt
(Wolfgang Platzeck).
Nullvier ? an Gott kommt keiner vorbei (Musik News vom 11.5.2004) ?eine pointenreiche Show um das aufstrebende Fußball-Talent Jojo, der Schalke 04 vor dem Abstieg retten soll. Für die Musik konnte der bekannte TV- und Opernkomponist Enjott Schneider gewonnen werden, der amerikanischen Musical-Sound mit Jazz und Fußball-Hymnen kombinierte (sat1-Nachrichten).
Premieren-Gäste vom Schalke Musicalo ?nullvier? begeistert (Bundesliga Special vom 10.5.2004) Minutenlanger Beifall und stehende Ovationen ? und das bereits zur Pause: die 800 geladenen Gäste bei der Uraufführung des Schalke Musicals ?Nullvier? waren vollends begeistert?Mitunter glaubte man sich in die Arena versetzt. ?Schalke? riefen die Darsteller ? ?nullvier? brüllten die Zuschauer zurück?.Große Shownummern wechseln sich bei diesem über zweieinhalbstündigen Spektakel mit gefühlvollen Balladen und begeisternden Fußball-Liedern ab. Am Ende gab es tosenden Applaus und stehende Ovationen. ?Ich hatte hohe Erwartungen, aber die sind noch weit übertroffen worden? lobte Schalke-Präsident Gerd Rehberg, dem die temporeiche Inszenierung ebenso gefiel wie Rudi Assauer, der vor 10 Monaten die ?bekloppte Idee? für das Musical hatte. ?Es war genial, einfach klasse?, schwärmte der Manager?Schalkes Teammanager Andreas Müller gestand, ?Tränen in den Augen? gehabt zu haben.
?nullvier? ? Schalke-Musical begeistert gefeiert (Süddeutsche Zeitung vom 11.5.2004).
Am Ende der rund dreistündigen Vorstellung herrschte im Musiktheater im Revier (MIR) eine Stimmung wie bei Heimspielen des traditionsreichen Revierclubs? ein stimmiges und popiges Werk, das mehr als eine Hommage an Schalke ist. (dpa)
100 Schalker Jahre (Das Opernnetz vom 14.5.2004) ?Schneiders Stärke kommt auch hier zum Tragen: Er weiß genau, für welches Publikum er zu komponieren hat und wählt handwerklich perfekt den passenden Stil aus, um den gewünschten Effekt zu erzielen. Kein Wunder also, dass Stadiongesänge zitiert werden und prompt die entsprechende Reaktion des Publikums hervorrufen: Die Premierengäste erheben sich, klatschen brav mit ? wie es sich eben für richtige Schalker gehört? Das Publikum war in Feierstimmung und brachte dies auch durch stürmischen Beifall zum Ausdruck (cd).
Nullvier ? Keiner kommt an Gott vorbei ? das Schalke-Musical (Musical World vom 14.5.2004) ?Enjott Schneider, der in München eine Professur für Filmkomposition innehat, ist bekannt für seine Filmmusiken zu ?Schlafes Bruder?, ?Herbstmilch?, ?Stalingrad?, ?Rama Dama? und zahlreiche ?Tatort?-Episoden und komponierte bereits Opern (u.a. ?Das Salome-Prinzip?) und Sinfonien ? die Sparte Musical war allerdings noch Neuland für ihn?Enjott Schneider komponierte sich in einem opulenten Stilmix durch alle Genres des Musiktheaters und zieht den Bogen mit großen Ensemblenummern wie ?Schalker Markt? über gefühlvolle Balladen durch Pop, Rock, Jazz, Blues, Gospel, Disko und flechtet dazu noch gekonnt die Schlachtrufe von Schalke 04 mit ein?. NULLVIER ist fast 180 Minuten lang ein gut gemachtes Stück kurzweiliges und amüsantes Musiktheater, dem schnell ein Kultstatus ähnlich dem Mythos um Schalke 04 zuteil werden könnte. Das Potenzial ist mehr als vorhanden. (Stephan Drewianka).
Standing Ovations für ?nullvier?. Schalke feiert sich mit eigenem Musical
(WDR.de vom 9.5.04) Gerade mal ein Jahr hatte das Team um Komponist Enjott Schneider Zeit, um die ungewöhnliche Idee, ein Musical zum Jubiläum des FC Schalke zu schreiben, in die Tat umzusetzen. Herausgekommen ist ein Stück, das sehr liebevoll mit vielen Klischees des Ruhrgebiets spielt?(Holger Schwesinger).
An ?nullvier? kommt nicht einmal Gott vorbei. Schalke-Musical entpuppt sich als echter königsblauer ?Kracher? (Stadt Spiegel Gelsenkirchen vom 12.5.2004). ?Mit ?nullvier? ist dem Verein ein Coup gelungen, der in der Bundesliga-Szene keinen Vergleich finden wird. (SiSo).
Nullvier (Sonntagsnachrichten vom 9.5.2004) ?Die Musik des Komponisten verbindet Bühnenshow mit Fußballeidenschaft zu einem sicherlich spektakulären Ereignis, für das auch Kai Tietje als musikalischer Leiter und Regisseur Matthias Davids stehen.( ph)
?nullvier?-Schalke-Musical begeistert gefeiert (Kieler Nachrichten vom 12.5.2004) Das Thema war Neuland, die Zeit für die Umsetzung knapp ? doch nach der Uraufführung des Musicals ?nullvier ? Keiner kommt an Gott vorbei? gab es nur strahlende Gesichter (dpa).
Auf Schalke: das erste Fußball-Musical der Welt im Revier (Der Tagesspiegel vom 12.5.2004) Um das Ende vorweg zu nehmen: Gelsenkirchen stand auf den Stühlen ? zumindest der Teil der Stadt, der am Sonntag im Musiktheater im Revier weilte ? es johlte, es klatschte, schrie ?Nullvier!!? und ?Schalke!!?, war glücklich, stolz, begeistert?.dass am Ende alle Herzen wieder auf dem rechten Fleck sind. Und das sind sie. 27 Vorstellungen sind geplant und ausverkauft sind sie nahezu alle schon. Und alle werden Glückseligkeit hervorrufen, wie sonst nur der Gewinn der Deutschen Meisterschaft (Helmut Schümann).
Liebe und Torinstinkt (Lüdenscheider Nachrichten vom 11.5.2004) ?Der einzige Schwachstecker an diesem Abend war Josef Schnusenberg vom Schalke-Vorstand. Er sagte vor Anpfiff: ?Fußball und Kultur passen nicht zusammen?. Auswechseln! (Achim Lettmann).
Der blau-weiße Wahnsinn feiert Musical-Premiere. Und nicht nur Schalke-Fans summten mit (Bild-Zeitung vom 10.5.2004) ?der krönende Abschluß einer langen Partywoche zum 100. Jubiläum von Schalke 04?. der popig-rockige Fußball-Schlager (baf/neh).
Randnotizen (Buersche Zeitung vom 11.5.2004) ?nullvier?-Komponist Enjott Schneider dürfte dem FC Schalke 04 mindestens zu zwei neuen Hymnen verholfen haben?Der Ohrwurm ?Wir sind die Fans vom FC Schalke? brachte das hingerissene Premierenpublikum gleich zu Beginn mächtig in Fahrt.
?Wir haben damit alle geschlagen?. Schalke-Musical: Der Manager triumphiert/Olaf Thon erkennt sich wieder (Buersche Zeitung vom 11.5.2004) ??Wir haben wieder alle geschlagen?. So kommentierte Rudi Assauer, der Manager des FC Schalke 04, den triumphalen Erfolg des Musicals ?nullvier ? Keiner kommt an Gott vorbei??.Eigentlich sei er ja Kulturbanause, kokettiert Rudi Assauer. Aber das, was ich hier gesehen habe, hat mich begeistert?. Bei den Schlachtrufen im Parkett dürfte sich der Manager ohnehin wie bei einem Heimspiel in der Arena gefühlt haben. ?Wiedererkannt? hat sich der Schalker Olaf Thon in der Figur des 17-jährigen Nachwuchskickers Jojo, auf dem alle Hoffnungen ruhen. (al)
Musical ?nullvier? von Klaus/Schneider/Matzkowski im MIR uraufgeführt (WAZ vom 11.5.2004) ?Jubel und Bravo-Rufe nach über drei Stunden! Das Stück besitzt alles für ein gutes Musical: Rasanz, eine Mixtur aus schmissiger, fetziger Musik (die oft wie von Bernstein klingt), Tanzdynamik, kesse und einfühlsame Songs, Dialogpointen, filmisch verwobene Bilder?Unterhaltung wird groß geschrieben. Einige Nummern besitzen internationale Klasse oder knackigen Witz?Kai Tietje hält die musikalischen Fäden nahtlos zusammen. Die Neue Philharmonie, verstärkt durch Rockband, bevorzugt den kräftigen Sound bei Schneiders abwechslungsreicher Musik. ? Das MIR bewies Kompetenz in Sachen Musical. (HJL).

Schalke-Musical ist ein Kraftakt vieler Akteure. Nullvier: In jeder Vorstellung wirken 136 Menschen mit (Buersche Zeitung vom 8.5.2004) Das Musiktheater beauftragte Enjott Schneider, dessen Oper ?Salome-Prinzip? hier 2002 uraufgeführt worden war, als Komponisten, den Schalke-Kenner Michael Klaus als Autor und Bernd Matzkowski als Verfasser der Songs. Und es griff einfach auf das Regieteam des letzten Musical-Erfolges , der Gershwin ? Wiederentdeckung ?Crazy for you?, zurück (al).

Tonträger:  Schalke 04,  2004

Tonträger Interpreten: Live-Mitschnitt der Uraufführung, Heinen Mobile Studios
Auf der CD noch als Bonustrack:
'Seit 100 Jahren' (Arena Mix) von Frankie Chinasky
(Artist & Acts GmbH München)produziert in den Pepper Studios München